Transformation Klybeck-Areal: Standortbelastungen sind kein Hindernis
- Basel.vorwärts
- Mar 18
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Rhystadt und Swiss Life, die beiden Grundeigentümerinnen auf dem Klybeck-Areal, informierten über die Belastungssituation auf ihren Arealteilen und über den Umgang damit in der Transformation hin zum geplanten Wohn- und Arbeitsquartier.
8'500 Menschen sollen in wenigen Jahren auf dem ehemaligen Industrieareal im Klybeck wohnen, 7'500 Arbeitsplätze sind geplant. Noch diesen Sommer soll das Richtprojekt abgeschlossen sein, 2026 wird der Bebauungsplan erwartet.
Swiss Life und Rhystadt veröffentlichen nun im Zuge der Vorbereitung des Richtprojekts umfassende Untersuchungen und Analysen zu den Standortbelastungen im Klybeck-Areal beziehungsweise in den einzelnen Arealteilen. Sie wollen damit die Grundlage für einen sachlichen Dialog schaffen, der im Rahmen einer Informations- und Austauschplattform noch dieses Jahr ein erstes Mal stattfinden soll. Dazu eingeladen werden Vertreterinnen und Vertreter aus dem Quartier, NGOs, Fachexpertinnen und Fachexperten sowie Behörden.
Christian Mutschler, CEO Rhystadt und Mitglied der Raumplanungskommission der Handelskammer beider Basel erklärt: «Bauen auf belasteten Standorten ist nicht nur möglich, sondern ein Gebot – gerade in unserem Kanton, der nicht in die Fläche wachsen kann.» Das Vorgehen sei dabei klar definiert und erprobt. Auch die belasteten Standorte auf dem Klybeck-Areal seien wie alle rund 40'000 anderen belasteten Standorte in der Schweiz «Einzelfälle», wo die Massnahmen standortgenau definiert werden müssten. Mutschler weiter: «Der Umgang mit den Standortbelastungen auf dem Klybeck-Areal ist kein Neuland. Fortgeschrittene Technik, umfangreiche (Vor-)Untersuchungen, laufende systematische Überwachungen und strenge gesetzliche Vorgaben machen den Umgang mit den Schadstoffen zu einer grossen, aber lösbaren Aufgabe.»
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